Ganz zu Beginn
Psychische Störungen werden definiert durch ein Abweichen von der Normalität, aber nur, wenn es Sie oder andere belastet , bzw. beeinträchtigt.
Da Menschen immer wieder in Lebenssituationen kommen, die sich scheinbar (zunächst) nicht bewältigen können, werde ich meine Arbeit immer mit dem Kennenlernen, der Beratung und möglicher Lebenshilfe beginnen, denn handelt es sich um solche Krisen, liegt zunächst keine psychische Störung vor. Unbehandelt, könnte sich jedoch eine entwickeln.
Anamnese - mehr als eine Diagnose
Grundsätzlich empfiehlt sich aber eine genaue Anamnese zur Abklärung aller Hintergründe, wie auch leichter Neurosen, oder Ausschluss evtl. psychischer Krankheitsbilder. Vereinzelt kann es sich hierbei zeigen, dass in ihrem eigenen Interesse, körperliche Krankheitsursachen ausgeschlossen werden. Eine (Verdachts-) Diagnose kann sich erst aus der umfassende Anamnese ergeben.
Nach dieser ersten Diagnostik im Rahmen einer Anamnese zeigt sich oft der weitere Weg bereits auf.
Sie werden über Zusammenhänge und Modalitäten aufgeklärt, wenn Sie diesen Weg zur Gesundung der Seele (und des Körpers) mit mir beschreiten möchten.
Wichtig ist es, dass Sie über die Vorteile als Selbstzahler bei Heilpraktikern für Psychotherapie informiert sind.
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8. April 2019
Psychotherapie, Psychische Störung, Carl Rogers, Humanistische Psychologie, Gesprächstherapie, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Personenzentrierte Psychotherapie
termin Kostenloses VorgesprächHumanistische Grundhaltung nach Carl Rogers
Das humanistische Grundbild in der Therapeutischen Arbeit ist vor allem mit dem Namen Rogers verknüpft und prägt die empathische Basis des Therapeuten seinem Klienten gegenüber.
Carl Ransom Rogers (1902-1987) war ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, dessen die Psychologie und Psychotherapie prägende Leistung in der Entwicklung der klienten-, bzw. personenzentrierten Gesprächstherapie und dem Ausbau der Humanistischen Psychologie besteht.
Viele akute Störungen, können ohne langwierige Therapieverfahren, wie es z.B. die klassische Psychoanalyse jahrzehntelang darstellte, angegangen werden. Hier zeigt sich oft, dass Veränderung passiert, wenn es gelingt, dass sich der Patient und sein Störungsbild im Zusammenhangssystem mit Ursprungsfamilie, Beruf, Frau/Mann und Kindern (...) erkennt.
Im Gedanken humanistischer Therapieverfahren, ist die Rolle des Therapeuten durch hohe Empathie zum Klienten geprägt. Eine Person ist dann am besten in der Lage, sich aus sich selbst heraus zu verändern, wenn ihr eine Beziehung angeboten wird, die von Annahme, Wärme, Einfühlungsvermögen, Verständnis und Echtheit getragen ist. Hier ist der Therapeut aber weitgehend Zuhörer, mehr wiederholend des Gehörten und lenkend durch Fragen.
Die Humanistische Psychotherapie stellt insofern in Ihrer empathischen Basis eine Grundlage dar, sowohl für meine Arbeit, als auch für viele weitere Therapieverfahren, deren Grundverständnis mittlerweile ebenfalls auf der humanistisch geprägten Therapeuten-Klientenbeziehung fußt, die aber mehr intervenierend, gestaltend, z.B. durch Rollenspiele oder Fantasiereisen und anderem sind. (Siehe z.B. Gestalttherapie)
Als Heilpraktiker für Psychotherapie (VfP) erläutere ich Ihnen mögliche Therapiemethoden im Verlauf unserer gemeinsamen Arbeit anschaulich und verständlich, damit Sie sich entscheiden können, was für Sie das Richtige sein kann.
Genau dies ist Ihre Wahlfreiheit bei freien Psychotherapeuten, sich nicht an die wenigen kassenärztlich anerkannten Verfahren gebunden zu fühlen müssen.
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